Hotel Maison Tresnuraghes – ein verstecktes Paradies auf Sardinien

 

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Im kleinen Örtchen Tresnuraghes an Sardiniens Westküste liegt in einer unscheinbaren Straße hinter einem unscheinbaren Eingang ein wunderschönes Boutiquehotel. Für die Gäste des Hotel Maison Tresnuraghes* wurden mitten im Ortskern benachbarte Wohnhäuser und ehemalige Stallungen rund um einen traumhaften Garten komplett saniert und mit moderner, umweltfreundlicher Technik ausgestattet. Vom ersten Moment an war ich von der liebevollen Ausstattung und dem wunderbaren Innenhof völlig verzaubert.

 

Eingangsbereich Hotel Maison Tresnuraghes
Garten mit Frühstücksbereich Hotel Maison Tresnuraghes

 

Das Maison Tresnuraghes* besitzt elf individuell gestaltete Zimmer und Suiten – ich durfte mich über Nummer 302 namens Bouganville freuen. Alle Räume eint die harmonische Farbauswahl, welche die natürlichen Farben Sardiniens widerspiegelt sowie authentische Materialien. Naturstein und Holz dominieren in Schlafzimmern und Bädern. Gekalkte Holzdecken vermitteln ein heimeliges Gefühl ohne drückend zu wirken. Und: es schläft sich in traumhafter Ruhe – der gesamte Garten ist von einer alten Mauer umgeben und die Wände der historischen Gebäude sind schön dick. Ach ja, die Betten inklusive Kopfkissen sind superbequem. Wenn’s draußen auf Sardinien nicht so schön wär, könnte man glatt ganze Tage im Bett verbringen.

 

 

Aber es warten nicht nur die Naturschönheiten Sardiniens, es lockt auch immer wieder der Garten des Maison Tresnuraghes, wo ein Brunnen plätschert und zwischen Feigen- und Granatapfelbäumen Liegestühle bereitstehen. Außerdem gibt es einen Frühstücksplatz, an dem bei schönem Wetter der Tag im Freien begonnen werden kann. Die Granatäpfel und Feigen aus dem Garten kommen dann natürlich auch auf den Tisch. Insgesamt ist die Auswahl beim Frühstück klein aber sehr fein und die meisten Lebensmittel stammen aus der direkten Umgebung des Hotels im Westen Sardiniens.

 

 

Verwöhnt werden die Gäste im Maison Tresnurahges von Claudia, die sich persönlich und mit viel Herz um alle kümmert. Sie kennt die besten Trattorien der Gegend und hat natürlich einige Geheimtipps parat, die in keinem Sardinien-Reiseführer stehen. Nicht verpassen sollte man zum Beispiel ein typisch sardisches Abendessen in der Trattoria da Riccardo in Magomadas, ca. zwölf Gehminuten vom Hotel entfernt.

Tresnuraghes ist ein guter Ausgangspunkt zur Erkundung der Westküste Sardiniens. Hier ist das echte Inselleben spürbar. Wer nur die Costa Smeralda kennt, verpasst die besten Seiten der Insel.

Die Westküste bietet neben Bosa – dem bezaubernsten Dorf Sardiniens – Steilküsten rund um Alghero, traumhaft schöne Buchten, Leuchttürme und zwei Seen, an denen im Oktober Flamingos Halt machen. Hach, was soll ich noch sagen? An Tag zwei wollte ich schon nicht mehr weg und hab mit einem Häuschen in der Altstadt von Bosa geliebäugelt ;-)... 

 

Blick auf die Altstadt von Bosa

 

PS: Sämtliche Fotos in diesem Post OHNE digitale Nachbearbeitung (Filter u.ä.).


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